In diesem Artikel will ich euch etwas über die Browsersicherheit bei Safari erzählen. Um genauer zu sein, was sich hinter den von Safari mitgelieferten Sicherheitseinstellungen versteckt.
Fast jeder Browser hat bereits Sicherheitseinstellungen im Browser integriert. Die wenigsten Benutzer wissen das oder haben diese richtig eingestellt. Darum zeig ich euch hier nun einfach mal, wie ich die Sicherheitseinstellungen einstellen würde. Aber zuerst zeige ich euch, wo ihr die Sicherheitseinstellungen finden. Die Bilder und Beschreibungen beziehen sich auf ein MacBook Pro. Allerdings findet ihr die Einstellungsmöglichkeiten auch unter Windows bzw. Linux.
Ok als erstes klicken wir oben in der Menüzeile auf Safari und wählen dort den Punkt Einstellungen aus.
Es öffnet sich nun ein Menü mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Wir wählen in der oberen Leiste als erstes den Punkt Sicherheit aus.
Im Menü Sicherheit, haben wir 5 Einstellungsmöglichkeiten. Wir haben als erstes die Option, dass der Browser einen vor betrügerischen Inhalten warnt. Hier würde ich immer einen Hacken setzten. Mit dieser Option kann man viel Ärger einfach aus dem Weg gehen =). Bei den anderen 4 Optionen handelt es sich um das anzeigen von Inhalten. Plug Ins, Java und Javascript habe ich eigentlich immer deaktiviert. Es handelt sich dabei um Funktionen, die nicht unbedingt für die Funktion einer Homepage benötigt werden. Sollte es doch mal auf einer Homepage für einen relevanten Teil eingesetzt werden, wird man für gewöhnlich auch darauf hingewiesen. Die letzte Option sind die Pop-Ups. Das sind diese nervigen Werbungsfenster die in einem extra Fenster aufgehen und in den meisten Fällen einfach nur nerven. Da ich aber im moment für ein kleines Projekt damit experimentiere sind diese bei mir aktiviert. Für den regulären gebrauch würde ich dort den Hacken setzten.
Haben wir diese Einstellungen im Safari getroffen, dann wählen wir im Menü den Punkt Datenschutz aus.
Hier haben wir vier Themengebiete die angesprochen werden. Cookies, Ortungsdienst, Web-Tracking und Websuche. Fangen wir mit den Cookies an. Cookies sind kleine Dateien, in den Daten von einer Homepage auf eurem Rechner gespeichert werden. Das können Suchanfragen, der Inhalt von einem Einkaufskorb oder Login Daten sein. Wir haben hier drei Einstellungsmöglichkeit zum Blockieren. Nie blockieren, immer blockieren oder von Dritten oder Werbeanbietern. Hier empfehle ich euch, die Cookies von Werbeanbietern zu blockieren, die Cookies von anderen Homepages aber zuzulassen. Viele Seiten im Internet funktionieren nur richtig, wenn man die Cookies zulässt und im regelfall stellen diese keine Gefahr dar. Der zweite Punkt befasst sich mit dem Ortungsdienst. Da will ich garnicht viele Zeilen drauf verwenden. Das Ding gehört einfach ausgeschaltet. Webseitentracking. Es gibt viele Dienste im Internet die von Seitenbetreibern eingesetzt werden um die Besucherzahlen statistisch Auszuwerten und sogenannte Meta-Daten zu erheben (sowas wie IP-Adresse, Netzanbieter, u.v.m). Hier muss jeder selber wissen ob er diese Datenerhebung zulassen will. Da ich selber solche Programme einsetzte find ich es auch nur gerecht, dass ich selber diese Funktion nicht aktiviert habe, also das erheben von Daten zulasse. Der letzte Punkt bezieht sich auf die Websuche. Kurz gesagt, habt ihr diese Option aktiviert, dann funktioniert die automatische Vervollständigung von Suchbegriffen in Suchmaschinen wie zum Beispiel Google nicht.
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